6.2) Datenmodellierung

Im Datenbankentwurf werden verschiedene Datenbankmodelle verwendet:

Konzeptionelle Datenmodelle (z.B.: ER-Modell) stehen problemnahe Modellierungskonzepte für die ersten Schritte des Datenbankentwurfs zur Verfügung und dienen zur Kommunikation zwischen Endbenutzern und Datenbankentwicklern.

Physische Modelle stellen maschinennahe Konzepte zur Verfügung und dienen zur Beschreibung der Organisation von Daten in Dateien sowie zur Beschreibung von Zugriffsstrukturen die ein rasches Einfügen, Suchen und Ändern von Daten ermöglichen.

Logische Datenmodelle dienen der Überbrückung zwischen konzeptionellen und physischen Datenmodellen. Sie werden oft auch als Implementierungsmodelle bezeichnet, das logische Datenmodell steht dem Entwickler zur Definition eines Datenbankschemas zur Verfügung und wird weitgehend automatisch vom DBMS in ein physisches Datenbankschema übersetzt.

Zur Formulierung des logischen Schemas stehen je nach zugrunde liegendem DBS folgende Möglichkeiten zur Wahl: