Datenschutz

Bedeutung

Der Begriff Datenschutz stammt aus dem 20. Jahrhundert und hatte ursprünglich den Sinn, den Schutz vor personenbezogener Daten vor Missbrauch zum Inhalt. Datenschutz war eine Idee, dass für jeden Menschen die Entscheidung blieb, wem wann welcher seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen. Der Datenschutz ist auf Grund der technischen Entwicklung stetig gestiegen.

Datenschutzkotrolle

Durch unabhängiger Datenschutzkontrolle kann auch ein effektiver Datenschutz bestehen. Als Aufsicht für den öffentlichen Sektor gibt es:

Es gibt auch verschiedene Vereine, die sich mit Datenschutz beschäftigen (Deutsche Vereinigung für Datenschutz, die Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit oder in Österreich die ARGE Daten).

Internationale Regelung

Seit 1980 existieren international gültige Richtlinien, die gemacht wurden um die mitgliedstaatlichen Datenschutzbestimmungen weitreichend zu harmonisieren und eine Kluft zwischen den europäischen und US-amerikanischen Entwicklungen zu verhindern. 1981 verabschiedete der Europarat eines der ersten internationalen Abkommen zum Datenschutz. Die Europäische Datenschutzkenvention ist bis heute in Kraft allerdings ist der Staat nicht verpflichtet sie umzusetzen. Dagegen sind die Datenschutzrichtlinien der EU für die Mitgliedstaaten genau umzusetzen.

Datenschutz Österreich

Rechtsgrundlage für den Datenschutz ist in Österreich das Datenschutzgesetz 2000. Die Einhaltung des Datenschutzes kontrolliert die Datenschutzkommission. Deren geschäftsführendes Mitglied ist derzeit Eva Kirchmayer.

Internet

Datenschutz im Internet ist die Anwendung des Datenschutzes bei über das Internet übertragenen Daten. Datenschutz im Internet beinhaltet die Kontrolle über die Art und die Menge an Informationen, die über eine Person im Internet freigegeben wird. Und vor allem wer Zugang zu diesen Informationen hat. Datenschutz im Internet ist eine Unterkategorie des Computer-Datenschutzes. Es ist leider sehr schwer zu bestimmen wann die Datenschutz Regeln verletzt werden. Daher können oft Klagen wie z.B gegen Facebook oft nicht durchgesetzt werden. Aber schlussendlich liegt es in der eigenen Hand wie viel man ins Internet stellt und wieviel man anderen Menschen von sich selbst übers Internet wissen lässt.