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Mit einem so genannten Schwingkreis kann man elektromagnetische Schwingungen erzeugen. Mit Hilfe dieser Schwingungen funktioniert zum Beispiel die Informationsübertragung bei Handy, Radio oder Fernsehen. Ein Schwingkreis besteht im Prinzip nur aus einer Spule und einem Kondensator. Die Stromstärke in diesem Stromkreis schwingt harmonisch. Ein Schwingkreis ist somit das elektromagnetische Gegenstück zur mechanischen Schwingung einer Feder (folgende Abb. oben). ungedämpft
| Gegenüberstellung zwischen mechanischer und elektromagnetischer Schwingung. Oben der ideale Fall einer Schwingung ohne Wärmeverluste, unten der reale Fall mit Wärmeverlusten. |
Eine ungedämpfte Schwingung gibt es in der Realität aber nicht. Genauso wie die Schwingungsamplitude eines Federpendels mit der Zeit abnimmt, nimmt auch die Stromstärke im Schwingkreis mit der Zeit ab. Für die Wärmeerzeugung ist in diesem Fall der elektrische Widerstand (auch Ohm'scher Widerstand genannt) verantwortlich.