~~SLIDYSHOW~~
Ein Drucker ist ein Peripheriegerät in der Datenverarbeitung, das aufbereitete digitale Zeichen und Bilder zu Papier oder auf andere Oberflächen druckt.
Man unterscheidet drei verschiedene Drucksysteme:
Nadeldrucker sind heute kaum noch im privaten Bereich zu finden. Bei einem Nadeldrucker wird der zu druckende Buchstabe mit vielen winzigen Nadeln gebildet die auf ihrem Weg durch ein Farbband Tinte mitreißen und auf das Papier bringen. Dabei gibt es Drucker deren Druckkopf mit 9 oder 24 Nadeln bestückt ist. Der Ausdruck eines 24-Nadeldruckers ist natürlich besser als der Ausdruck eines Nadeldruckers mit nur 9 Nadeln.
Der Vorteil eines Nadeldruckers, und der wahrscheinlich einzigste Grund warum diese überhaupt noch im Einsatz sind, ist die Möglichkeit mit einem Druckvorgang mehrere Durchschläge gleichzeitig zu drucken. Erhebliche Nachteile sind die Lautstärke und relativ geringe Druckgeschwindigkeit.
Tintenstrahldrucker sind die wohl am häufigsten im privaten Bereich eingesetzten Drucker. Geringe Anschaffungskosten und sehr gute Druckqualität machen diese Drucker für den Einsatz im Heimbereich interessant. Der Ausdruck erfolgt durch das Versprühen von Tinte aus vielen winzig kleinen Düsen im Druckkopf. Der Ausdruck ist feiner und sauberer als bei Nadeldruckern. Durch den Einsatz von verschiedenfarbigen Tintenpatronen sind auch mehrfarbige Ausdrucke von Text und Bildern problemlos möglich. Tintenstrahldrucker arbeiten dabei sehr leise.
Bei einigen Herstellern sind die Druckköpfe direkt in die Druckerpatronen integriert, das heißt bei jedem Patronenwechsel wird auch ein neuer Druckkopf in den Drucker eingebracht. Das sichert natürlich eine immer gleichmäßig hohe Qualität beim Ausdruck, auch wenn der Drucker älter wird. Nachteil ist allerdings das diese Druckerpatronen teurer sind als Druckerpatronen ohne integrierten Druckkopf.
Laserdrucker sind stark im Kommen. Ihre Preise sinken immer mehr, so dass Laserdrucker auch mehr und mehr Einzug in den privaten Bereich finden. Beim Laserdrucker wird das Druckbild per Laser oder LED auf eine elektrostatisch aufgeladene Kunststoffwalze aufgebracht und bewirkt das der Toner nur an bestimmten Bereichen dieser Walze haften bleiben kann. Mit Hilfe von Wärme wird der Toner dann auf dem Papier fixiert.
Der Ausdruck eines Laserdruckers ist im Schwarz-Weiß-Bereich noch besser als bei einem Tintenstrahldrucker. Farblaserdrucker sind noch sehr teuer und sind erst dabei hochwertige Tintenstrahldrucker im Bereich Foto und Bild einzuholen. Laserdrucker sind den anderen Drucker-Arten in der Druckgeschwindigkeit überlegen. Eine Druckgeschwindigkeit von 20 Seiten pro Minute und mehr sind für Laserdrucker normal.
Für den Anschluß an den PC besitzt ein Drucker mindestens eine, manchmal auch mehrere Schnittstellen. Beim Kauf sollte man darauf achten, daß beide Geräte, sowohl PC als auch Drucker, über den gleichen Schnittstellentyp verfügen. Auch das passende Kabel sollte man sofort beim Händler erwerben, da an den verschiedenen Rechnern und Druckern auch verschiedene Steckerformen verwendet werden.
Grundsätzlich unterscheidet man drei verschiedene Übertragungsverfahren zwischen Computer und Peripherie:
Serielle Schnittstellen sind prinzipiell langsamer sind als parallele Schnittstellen.
Im Gegensatz zu seriellen und parallelen Schnittstellen, an denen maximal zwei Geräte angeschlossen sind, kann man mit einer Busstruktur ein richtiges Netzwerk mit Computern und Druckern aufbauen.
Ein Scanner ist ein Datenerfassungsgerät, das analoge Daten (Bilder, Texte) digitalisiert am Computer verfügbar macht.

Die Qualität hängt von der Abtastauflösung, von der Geschwindigkeit und von der Farbtiefe ab.
Man unterscheidet zwischen:
Der Handscanner ist der kleinste, preiswerteste, aber auch qualitativ schlechteste Scannertyp. Sein Vorteil ist der geringe Platzbedarf und die einfache Handhabung. Aufgrund seiner geringen Lesebreite (ca. 11 cm) und Auflösung sowie der hohen Verwacklungsgefahr ist er jedoch nur für Scans geeignet, bei denen die Bildqualität eine untergeordnete Rolle spielt.
Der Flachbettscanner ist heute der beliebteste Scannertyp, nicht zuletzt wegen des guten Preis-Leistungsverhältnisses. Dabei existiert ein weites Spektrum, welches vom „einfachen Haushalts-Scanner“ (600 dpi) bis zu Highend Profigeräten (bis zu 8000 dpi) reicht. Bei dem Scannen des Bildes wird zwischen folgenden zwei Techniken unterschieden:
Der Trommelscanner kommt heutzutage vor allem in der professionellen Bildverarbeitung zum Einsatz. Durch hohe Scanauflösungen kann er sich qualitativ von Flachbettscannern absetzen. Dies hat jedoch auch seinen Preis, so dass er im privaten Bereich keine Anwendung findet. Bei dem Verfahren wird die Vorlage auf eine Glastrommel gespannt und mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Durch einen weißen Lichtstrahl, wird die Vorlage Punkt für Punkt abgetastet. Das reflektierte Licht wird durch Prismen aufgetrennt und nach Durchgang durch Farbfilter in CCD-Elementen aufgenommen.
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