Lichtmaschine und Dynamo

Der Dynamo eines Fahrrades ist ein kleiner Generator. Laut Gesetz muss er 6 Volt und 3 Watt erzeugen können. Diese 3 Watt gehen natürlich für die Fortbewegung verloren - das Fahren wird ein klein wenig anstrengender. Der Ausdruck Dynamo ist physikalisch gesehen falsch, weil der Fahrrad-Generator nicht nach dem dynamo-elektrischen Prinzip arbeitet (siehe Haupttext).

Auch die Lichtmaschine eines Autos ist ein Generator. Sie wird vom Motor betrieben und liefert Strom zum Aufladen der Autobatterie (F3). Bei niedrigen Drehzahlen und hohem Stromverbrauch (z. B. bei Betrieb von Licht und Heckscheibenheizung) kann es sein, dass die Leistung der Lichtmaschine nicht ausreicht. Die Differenz wird dann der Batterie entnommen. Die Lichtmaschine erzeugt Wechselstrom. Zum Aufladen der Batterie braucht man aber Gleichstrom. Der Wechselstrom muss daher gleichgerichtet werden (siehe Haupttext).


Beim Dynamo rotiert ein Permanentmagnet über einer Spule. Der Kern der Spule besteht aus einem Stahlblech. Er ist an den Enden umgebogen und verläuft an der Außenseite des Magneten.