VirtualBox ermöglicht es unter Linux oder Windows ein vollständiges Betriebssystem zu virtualisieren und zum Laufen zu bekommen.
VirtualBox simuliert einen kompletten PC, mit eigenständiger Hardware:
Das simulierte System hat eine Grafikkarte, Soundkarte, Netzwerkkarte, CD-ROM-Laufwerk und Festplatte. Es ist auch möglich, Ordner auf dem Wirt-PC als Netzlaufwerk im Gastsystem einzubinden.
Das Gast-System erscheint so als würde es unabhängig auf einem eigenen PC laufen
Mit VirtualBox lassen sich mehrere Betriebssysteme auf einem PC ausführen.
Installierte Systeme unter VirtualBox laufen in einem Programmfenster sozusagen als „PC im PC“.
Der virtuelle PC nimmt vom Hauptsystem zwar Rechenleistung, Speicher- und Festplattenplatz, läuft aber autonom als eigenständiges System.
Unter diesem Punkt werden Einstellungen wie Name, Speicherort etc. festgelegt.
Hier werden Arbeitsspeicher und Anzahl der Prozessoren vergeben.
Wenn das Gast-OS (z.B. Windows) mehrere angeschlossene Bildschirme unterstützt, so kann VirtualBox vortäuschen, dass mehrere virtuelle Monitore aktiv sind. VirtualBox unterstützt bis zu 8 Virtuelle Monitore. Ausserdem wird hier die Speichergröße der Grafikkarte festgelegt.
Hier werden SATA und IDE-Verbindungen festgelegt (Festplatte, DVD-Laufwerk etc.)
Ist Audiowiedergabe auf der VM gestattet, kann man hier Audiotreiber des Hosts bzw. Audio Controller festlegen.
VirtualBox unterstützt bis zu 4 Netzwerkadapter auf einem PC. Bei jedem Adapter kann man folgende Modi auswählen:
Unter den erweiterten Einstellungen können noch Adaptertyp, MAC-Adresse etc. vergeben werden.
Bis zu zwei serielle Schnittstellen können hier emuliert werden
Hat man bestimmte USB-Geräte am Wirt angesteckt, so kann man diese an das virtuelle System weiterleiten. Sie stehen dann aber dem Wirt erst wieder zur Verfügung, wenn sie von der VM getrennt werden.
Gemeinsame Ordner erlauben dem Benutzer, Dateien zwischen dem Host und der VM auszutauschen. Dieses Feature steht aber erst zur Verfügung, nachdem die „VirtualBox Guest Additions“ nachinstalliert wurden.
Virtuelle Maschinen haben vielseitige Einsatzmöglichkeiten: