Die Geschichte der Informatik

1623 - erste Rechenmaschine

Zuse Z1 (Marvin)

Wurde 1937 von Konrad Zuse entwickelt. Der Z1 besaß schon viele Bestandteile des Nachfolgers Z3, aber hatte mechanische Probleme. Der Z1 gilt als Vorgänger der ersten richtigen Computer.

Er arbeitete als erster Rechner mit binären Zahlen und besaß bereits ein Ein- Ausgabewerk, ein Rechenwerk, ein Speicherwerk und ein Programmwerk, das die Programme von gelochten Filmstreifen ablas.

1941 Zuse Z3 (Marvin)

Ist die erste funktionierende Digitalrechenmaschine die von Konrad Zuse und Helmut Screyer erfunden wurde. außerdem war der Z3 der erste Rechner der auf dem binären Zahlensystem basiert. Daher als ersdter Computer bezeichnet. Er wurde am 21.Dezember 1943 bei eienem Bombenangriff in Deutschland zerstört.

Geschichte des Z3 (Marvin)

Die Entewicklung geht aus der Entwicklung von Z1 und dem Übergangsmodell dem Z2 hervor.1941 wurde die Z3 schließlich einer Gruppe von Wissenschaftlern vorgestellt. Nachdem der Z3 im bei einem Bombenangriff zerstört wurde, befindet sich ein funktionsfähiger Nachbau im Deutschen Museum in München, der 1962 von der Zuse KG zu Ausstellungszwecken angefertigt wurde.

1874 - QUERTY-Layout (Carolin)

Die amerikanische QWERTY-Tastatur ist nach den ersten sechs Buchstaben auf der Tastatur benannt.

Im neunzehnten Jahrhundert ordnete der amerikanische Buchhalter Christopher Lathan Sholes die Tasten so, dass die am häufigsten verwendeten Buchstaben (E, T, O, A, N, I) in einem Halbkreis anordnete. Den Rest füllte er mit den anderen Buchstaben auf.

Querz-Tastatur ist die normale Anordnung der Tasten im deutschen Sprachraum. Es sind die Tasten Z und Y vertauscht, da man im Deutschen öfter Z als Y braucht.

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1963 - erste Maus (Lara)

Die Computermaus (damals noch „X-Y-Positions-Anzeiger für ein Bildschirmsystem“) wurde 1963 von Douglas C. Engelbart erfunden. Die Maus gilt als eines der wichigsten Eingabegeräte, denn für graphische Benutzungsoberflächen bietet die Maus eine intuitive Eingabemöglichkeit. In den nächsten zwei Jahrzehnten macht das anfangs so simple mechanische Gerät eine Entwicklung zum High-Tech-Instrument durch, das nicht nur bei der Programmierung, sondern auch beim Spielen und bei der Schaffung multimedialer Kunstwerke hilft. Die Einführung der Computermaus gilt als Durchbruch bei der Bedienung von Computern.

Vollzeitstudium Informatik

In Deutschland gab es keinen Studiengang Informatik, erstmals 1967 an der TU München konnte man an einem Vollzeitstudium Informatik teilnehmen. An der TU Dresden konnte dazu parallel ein Wahlfach mit dem „Titel“ Maschinelle Rechenanlagen belegt werden. Informatorik (Programmierung von Rechenanlagen) ist ein weiterer Vorläufer des Vollzeitstudiums Informatik, der Fchhochschule Furtwangen 1968, sowie das Studium Maschinelle Rechentechnik, welches 1969 in der DDR eingeführt wurde. 1969/70 war das Geburtsjahr des Informatikstudiums an der Universität Karlsruhe, welches den ersten deutschen Infromatiker hervorbrachte.

Arpanet

Arpanet (Advanced Research Projects Agency Network) kann man mit dem Internet vergleichen. Es gab die Möglichkeit über weite Strecken miteinander zu kommunizieren. Durch anfängliche Zweifeln des Pentagons, wurden 1969 die ersten vier Institutionen miteinander vernetzt. Die vier Einrichtungen waren das Stanford Research Institute, die University of Utah, die University of California in Los Angeles und die University of California in Santa Barbara.

Apple 1 (Martin)

Appel 1 wurde der erste Computer der Firma Apple genannt. Er wurde von Steve Wozniak entwicklt und war zum Preis von 666,66$ erhältlich, wobei man ihn noch selbst zusammenbauen musste. Der Computer besaß einen MOS Technology Prozessor, einen 8KB Arbeitsspeicher, einer Tastatur und eine Videoschnittstelle. Ein Bildschirm musste noch zusätzlich gekauft werden. Nach ungefähr 200 verkauften Computern wurde der Apple 1 durch den Apple 2 ersetzt.

Mikroprozessoren werden beliebt (Martin)

Mit dem Z80 gelang es der Firma Zilog einen der erfolgreichsten Mikroprozessoren der Welt auf den Markt zu bringen. viele Programme waren, ohne sie zu ändern, auch auf dem Z80 verwendbar. Während er am Anfang hauptsächlich Verwendung in Spielen wie PacMan und Galaxian fand, wurde der Prozessor später auch in Taschenrechnern und Spielkonsolen eingesetzt. z.B. in Taschenrechnern von Texas Instruments, in Spielkonsolen von Sega oder auch in Gameboys von Nintendo.

1970 - E-Mail mit @ (Julia)

In den 1970er Jahren waren in der USA nur sehr wenige der Computer vernetzt. Doch die wenigen, die es schon gab, wurden für individuelle Projekte genutzt. So entstand unter anderem auch die E-mail von Raymond Samuel Tomlinson. Nach 2 Wochen war das Projekt fertig, nur ein Zeichen, das man brauchte um den Namen des Adressaten von dem Zielcomputer zu trennen fehlte noch. Das @ Zeichen wurde deshalb verwendet, weil es weder eine Zahl noch ein Buchstabe ist.

1972 - C (Julia)

C ist eine Programiersprache, wobei die Sprache B als Grundlage verwendet wurde. 1978 wurde eine neue, überarbeitete Version von C. veröffentlicht, welche auch K&R genannt wurde. Diese Version führte neue Schlüsselwörter und eine Standard-Input/Output-Bibliothek ein. Im Jahre 1999 wurden Erweiterungen der Sprache C++ in den Standart mit aufgenommen.

1979 - SQL (Lara)

Im Jahr 1979 kommt erstmals die Datenbanksprache SQL (Structured Query Language) auf den Markt, die es ermöglicht, relationale Datenbanken zu erstellen, zu erzeugen und zu manipulieren. Bereits 1975 wird die Sprache SEQUEL (Structured English QUEry Language) für das Datenbankmangagmentsystem „System R“ entwickelt. 1992 bzw. 1999 werden die ISO-Standards SQL2 bzw. SQL3 verabschiedet. Im Jahr 2003 folgt eine weitere Version des Standards (SQL:2003), die 2006 und 2008 noch einmal erweitert werden (SQL:2006 bzw. SQL:2008). SQL hat sich als Standard - Datenbanksprache bis heute durchgesetzt und wird von vielen Datenbanksystemen durchgesetzt.

1983 - Das erste kommerzielle Mobiltelefon (Ditha)

Rudy Krolopp hatte das erste kommerzielle Mobiltelefon, namens Dynatac 8000X, 1983 hergstellt. Er investierte 100 Mio US-Dollar und forschte 15 Jahre lang um seinen Traum zu verwirklichen. Wer sich das 3.995 US-Dollar teure Mobiltelefon leisten konnte hatte eine Gesprächdauer von einer Stunde. Jedoch schon nach einem Jahr hatten 300000 Menschen den 800 Gramm schweren und 33×4, 5×8.9 cm rießigen „Knochen“.

1983 - Nintedo Entertainment System (Ditha)

In den 80er Jahren waren die Spielhallenautomaten sehr erfolgreich also plante Nintendo eine Spielkonsole für den Heimgebrauch. Da in Japan eine Spielkonsole namens Famicon sich zum meistverkauften Spiel entwickelte, wollte Nintendo den Absatz auch in Amerika starten. Das erste Spiel wurde als Nintendo Advanced Video System vorgestellt, wobei es einiges an Zuberhör zu kaufen gab. Diese wirkte zu überladen, sodass 1985 auf der Consumer Electronic Show der NES Nintendo Enterntainment System vorgestellt wurde. Der NES wurde am 18.10.1985 landesweit veröffentlicht, da der Erfolg in New York so hoch war. Herausragende Spiele waren: Tetris, Donkey Kong, Super Mario Bros. 1-3, Metroid, North and South, Die Zelda Serie und Final Fantasy 1-3. Es gab zahlreiche Zuberhöre wie zum Beispiel den Power Glove, welcher einen Handschuh darstellt und womit man durch einen Sensor am Fernseher das Spiel steuern konnte.

Floppy Disk(Maxi)

1981 erscheinte das erste tragbare und leicht verfügbare Spiechersystem ,,floppy Disk“. Es gab zwei versionen der magnetischen Scheiben. Die einseitige und die zweiseitig beschriebene Diskette. Je nachdem welches magnetische Material benutzt wird ändert sich auch die Aufzeichnungsdichte. Die Diskette besaß sogar einen Schreibschutz und wurde auch als Transfermittel für mehrene Geräte verwendet

1984 – CD-ROM (Carolin)

Eine CD-ROM (Speicher 650-879MB)ist ein Speichermedium, das Dateien zwischen zwei Computer übertragen kann ohne sie miteinander verbinden zu müssen. Daten werden von einer CD-ROM über ein CD-ROM Laufwerk gelesen. CD-ROMs können mit Hilfe eines CD Brenners beschrieben werden.

Die CD-ROM ist eine Kunststoffscheibe (ø 12cm) auf der sich eine spiralig verlaufende Datenspur befindet. Auf ihr befinden sich kleine Vertiefungen (Pits), die mit einem Laser gelesen werden.

2003 - North-East-Blackout

Ein Blackout ist ein grossflächiger und lang andauernder Stromausfall. Er entwickelt sich durch zu hohe oder unausgewogene Nachfrage an Energie.

Am 14. August 2003, um etwa 4:15 Uhr ereignete sich solch ein massiver, großflächiger Stromausfall, der sich hauptsächlich im Nordwesten der USA ausbreitete. Zu der Zeit war es der am weitesten verbreitete Stromausfall in der Geschichte. Er traf damals ca. 50 Millionen Mensche.

1995 - DVD

Durch das Scheitern der Compact-Disc (CD) suchte man ein billiges Medium mit möglichst großer Speicherkapazität. Man kam zur DVD. Da sie zunächst als reines Speichermedium für Videodaten gedacht war, stand DVD anfangs für „Digital Video Disc“. Dies wurde jedoch geändert, als andere Verwendungsmöglichkeiten abzusehen waren. Als Alternative wurde „Digital Versatile Disc“ (versatile = vielseitig) ins Spiel gebracht, konnte sich aber nicht durchsetzen. Der aktuelle offizielle Standpunkt des DVD-Forums ist, dass DVD einfach drei Buchstaben ohne exakt festgelegte Bedeutung sind. Ein Jahr später kamen die ersten Abspielgeräte und DVD-Medien in den Handel.

1982 - Der erste Virus (Victoria)

1982 wurde von dem 15-jährigen amerikanischen Schüler Rich Skrenta ein Computerprogramm geschrieben, das sich selbst über Disketten auf Apple-II-Systemen verbreitete. Das Programm hieß Elk Cloner und kann als das erste Bootsektorvirus bezeichnet werden. Jedesmal wenn der Rechner über eine infizierte Diskette gestartet wurde, kopierte sich der Virus in den Speicher. Wurde dann eine nicht infizierte Diskette eingelegt, so schrieb sich der Virus in deren Bootsektor. Alle 50 Disketteneinschübe zeigte das Programm schließlich folgendes Gedicht auf dem Bildschirm:

Elk Cloner: The program with a personality

It will get on all your disks
It will infiltrate your chips
Yes, it's Cloner!

It will stick to you like glue
It will modify RAM too
Send in the Cloner!


Das Schadenspotenzial war äußerst gering, da der Virus Daten nur auf Apple-DOS-Disketten überschrieb, die nicht dem Standardimage entsprachen. Ansonsten reichte es lediglich den Rechner neu zu starten. Der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde Elk Cloner vor allem durch einen Bericht des amerikanischen Nachrichtenmagazins „Time“.

1992 - Erster Webbrowser (Victoria)

NCSA Mosaic ist ein 1993 am National Center for Supercomputing Applications (NCSA) entwickelter Webbrowser. Er war nach den Browsern ViolaWWW (1990) und Erwise (1992) der dritte seiner Art, der außer Text auch eingebettete Elemente wie Grafiken oder interaktive Elemente anzeigen konnte, ohne dass diese extra geladen werden mussten. Ende 1993 waren etwa 2 Millionen Kopien von NCSA Mosaic im Umlauf. Am 21. April 1993 wurde auf der Mailingliste www-talk diese Revolution des Internets mit folgenden Worten angekündigt:

„Hiermit ist die Version 1.0 von NCSA Mosaic, ein vernetztes Informationssystem und ein World Wide Web Browser, für X-Window-Systeme freigegeben“.

Die Entwicklung des NCSA Mosaic war zu Beginn ein Projekt der Software Group am National Center for Supercomputing Applications (NCSA) an der Universität von Illinois. Das Entwicklungsteam wurde von Eric Bina und Marc Andreessen angeführt. Vom Viola-Browser wurden die Schaltknöpfe für die Startseite und die Navigation (Vor – Zurück) übernommen, vom Textbrowser Lynx die Lesezeichen. Es konnten Bilder in den Formaten GIF und HDF dargestellt werden. Die Firma Spyglass wurde beauftragt, die Software zu verkaufen. Microsoft erwarb 1994 für 2 Millionen Dollar eine Generallizenz. Ab 1995 bezahlte der Konzern 98 Cent pro Kopie. Mit der zu der Zeit schnell wachsenden Popularität des World Wide Web wurden Webbrowser schnell bekannt. Der Name Mosaic wurde in den Jahren 1993/1994 kurzzeitig zum Synonym für Webbrowser. Der Name wurde übernommen, und so führten andere zu der Zeit entstehende Browser ebenfalls das Wort „Mosaic“ im Namen. 1994 stieg Marc Andreessen aus dem NCSA-Team aus und gründete mit anderen die Firma Netscape, die den Browser Netscape Navigator entwickelte, der den Mosaic rasch als führender Browser ablöste. Die Entwicklung von NCSA Mosaic wurde im Januar 1997 mit dem Erscheinen von Version 3.0 eingestellt.

2007 Die Technik der Spam Mails (Elena)

Wenn Sie über einen E-Mail-Account verfügen und Ihre E-Mail-Adresse öffentlich gemacht haben, dann wird es nicht lange dauern bis man Ihnen suggeriert, dass Sie ein Auto gewonnen haben, dass es Viagra-Pillen günstig zu kaufen gibt, eine Rechnung noch nicht bezahlt ist, Ihre Website-Adresse aus dem Google-Index fliegt, Sie für eine Abmahnung die Summe X zu zahlen haben, oder sich doch unbedingt mal auf Ihrem Konto einzuloggen haben. 90 Prozent aller E-Mails davon werden so genannte Spam-Mails sein, dies beruht auf einer Analyse der Sicherheitsspezialisten von Ikarus aus Österreich von Mai 2007. Heute gibt es regelrechte Dienstleistungsbetriebe, die derartige Mails verfassen und über ihr Spam-Netzwerk verteilen. So erhält der Versender für 1000 geöffnete E-Mails beispielsweise einen US-Dollar. Pro installierten Spam-Trojaner kann der Spammer auf etwa 15 US-Dollar hoffen und für pro 1000 E-Mails, in denen ein Phisher-Link angeklickt wird, zahlt der Auftraggeber bis zu 50 US-Dollar. Die E-Mail Adressen werden entweder durch durchforsten des Internets oder sie sammeln auf Suchmaschinen gelistete Domainnamen und versenden willkürlich.

1941 Zuse Z3 (Marvin)

Ist die erste funktionierende Digitalrechenmaschine die von Konrad Zuse und Helmut Screyer erfunden wurde. außerdem war der Z3 der erste Rechner der auf dem binären Zahlensystem basiert. Daher als ersdter Computer bezeichnet. Er wurde am 21.Dezember 1943 bei eienem Bombenangriff in Deutschland zerstört.

Geschichte des Z3 (Marvin)

Die Entewicklung geht aus der Entwicklung von Z1 und dem Übergangsmodell dem Z2 hervor.1941 wurde die Z3 schließlich einer Gruppe von Wissenschaftlern vorgestellt. Nachdem der Z3 im bei einem Bombenangriff zerstört wurde, befindet sich ein funktionsfähiger Nachbau im Deutschen Museum in München, der 1962 von der Zuse KG zu Ausstellungszwecken angefertigt wurde.

1954 Fortran (Marina)

Fortran ist eine Programmiersprache, die hauptsächlich für numerische Berechnungen verwendet wird. Der Name stammt von FORmula TRANslation. Fortran wurde oft erweitert. Viele neue Sprachelemente wurden zunächst von einem einzelnen Hersteller eingeführt und später in den internationalen Standard übernommen. Im Laufe dieser Erweiterungen wurden zahlreiche Sprachelemente aus später entstandenen Programmiersprachen übernommen.

1958 ALGOL (Marina)

ALGOL ist die Abkürzung für „Algorithmic Language“ und ist der Name einer Familie von Programmiersprachen. Trotz einiger Gemeinsamkeiten in Struktur, Syntax und Semantik haben diese Sprachen unterschiedliche Entstehungsgeschichten und sind eigenständig. Ab Ende der 1950er Jahre bis in die 1980er Jahre fanden diese Programmiersprachen Verwendung.

Abakus (Hanna)

Der Abakus ist ein Holzrahmen, auf dem man die mit Löchern versehenen, auf senkrechten Stäben aufgefädelten Kugeln verschieben kann. So kann man die Grundrechnungsarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division ausführen sowie Quadrat- und Kubikwurzel ziehen. Dies ist das älteste bekannteste Rechenhilfsmittel und ist heute in den östlichen und fernöstlichen Ländern weit verbreitet.

PROLOG

Die von Alain Colmerauer erfundene Programmiersprache Prolog ist bis heute die wichtigste. Sie arbeitet nicht anweisungen der Reihe nach ab, denn Programmeingaben werden als Anfrage aufgenommen und mit den Regeln ausgewertet. Erst später der Edinburgh-Dialekt, der auch im Wesentlichen dem 1995 eingeführtem Standard ISO-Prolog entspricht. Prolog wird auch heute noch beispielsweise in der Computerlinguistik verwendet.

1970 - Erster Mikroprozessor (Jakob)

Am 15. November 1971 kam der erste Mikroprozessor Intel 4004 von Intel auf den Markt. Er gilt als der erste Ein-Chip-Mikroprozessor, der in Serie produziert und am freien Markt vertrieben wurde. Bereits 1969 gab die Firma Busicom den Auftrag für diesen Prozessor mit dem sie neue und hochwertige Rechenmaschinen produzieren wollte. Diese Rechenmaschine hieß später Busicom 141-PF.

1969 entwickelte Ted Hoff die Idee zur Architektur des Intel 4004. 1970 stellte Intel Federico Faggin an, der den Microprozessor entwerfen und die Entwicklung überwachen sollte. Faggin entwickelte bei Intel eine neue Designmethode mit Siliziumgattern, welche für den 4004 und alle anderen frühen Intel Prozessoren verwendet wurde.

1978 - TCP/IP (Jakob)

Das TCP Protokoll wurde 1978 in der Version 3 in die beiden Protokolle TCP v3 und IP v3 unterteilt. Mit dem neuen IP (Internet Protocol) ist es möglich, Unterschiede physikalischer Netzwerke durch eine zusätzliche Abstraktionsschicht auszugleichen. Somit ist es problemlos möglich, Netzwerke mit unterschiedlichsten physikalischen Eigenschaften miteinander zu verbinden. Im März 1982 wurde TCP/IP zum Standard des US-Verteidigungsministeriums für alle militärischen Netzwerke. Zum 1. Januar 1983 wurde schließlich auch das ARPANET vollständig umgestellt.

2000 Teilung von Microsoft (Elena)

Wie die Justizbehörden der USA im April 2000 mitteilten, lagen die Forderungen im Kartellverfahren gegen Microsoft auf dem Tisch von Richter T.P. Jackson. Der Softwarekonzern sollte innerhalb von vier Monaten in zwei konkurrierende Firmen zerschlagen werden. Die beiden Firmen dürften nicht zusammenarbeiten und gegenseitig nur im Kundenverhältnis stehen. Derzeit wurde daran gedacht, Microsoft in ein Unternehmen für Windows-Betriebssysteme sowie ein Unternehmen für Anwendungssoftware aufzuteilen. Dabei ist die Anwendungsseite bevorteilt, weil dort mehr Ertrag hereinkommt. Die Betriebssoftware-Seite hat wiederum einen hohen Verbreitungsgrad von mehr als 80 Prozent. In einer ersten Stellungsnahme sind Bill Gates und Steve Ballmer schockiert gewesen über die Forderung, mit der jede Innovation abgewürgt wird. Vertreter der Regierung haben den Schritt inzwischen aber verteidigt, weil die damalige Aufteilung von AT&T im Jahre 1984 aus einem ähnlichen Grund für den Markt sehr positive Auswirkungen hatte.

2007 Die Technik der Spam Mails (Elena)

Wenn Sie über einen E-Mail-Account verfügen und Ihre E-Mail-Adresse öffentlich gemacht haben, dann wird es nicht lange dauern bis man Ihnen suggeriert, dass Sie ein Auto gewonnen haben, dass es Viagra-Pillen günstig zu kaufen gibt, eine Rechnung noch nicht bezahlt ist, Ihre Website-Adresse aus dem Google-Index fliegt, Sie für eine Abmahnung die Summe X zu zahlen haben, oder sich doch unbedingt mal auf Ihrem Konto einzuloggen haben. 90 Prozent aller E-Mails davon werden so genannte Spam-Mails sein, dies beruht auf einer Analyse der Sicherheitsspezialisten von Ikarus aus Österreich von Mai 2007. Heute gibt es regelrechte Dienstleistungsbetriebe, die derartige Mails verfassen und über ihr Spam-Netzwerk verteilen. So erhält der Versender für 1000 geöffnete E-Mails beispielsweise einen US-Dollar. Pro installierten Spam-Trojaner kann der Spammer auf etwa 15 US-Dollar hoffen und für pro 1000 E-Mails, in denen ein Phisher-Link angeklickt wird, zahlt der Auftraggeber bis zu 50 US-Dollar. Die E-Mail Adressen werden entweder durch durchforsten des Internets oder sie sammeln auf Suchmaschinen gelistete Domainnamen und versenden willkürlich.

IPv6

IPv6 (früher IPnG) ist der Nachfolge von dem IPv4 , welche heute noch großteils verwendet wird. Dieses Protokolle dienen dazu die Adressierung von Datenpaketen im Netz zu regeln. Das bedeutet jeder Teilnehmer an dem Netz bekommt eine eindeutige, sogenannte IP-Adresse zugewiesen, mit der er in der Lage ist Datenpakete zu senden und zu empfangen. Im Endeffekt läuft dies ähnlich wie bei dem Postadressensystem, beim analogen Briefversand.