BIOS und ROM

Das BIOS

Grundlagen

Das BIOS (basic input/output system) ist einerseits die Lösung des „Bootstrapping“, eines Henne-Ei-Problems:
Software ist in der Regel auf einem Datenträger gespeichert, welche beim Start zunächst in den Hauptspeicher des Rechners eingelesen werden muss. Zum Einlesen des Datenträgers benötigt die CPU aber wiederum Software. Früher musste man, um dies zu lösen, extra einen Bootloader anschließen, um einen PC zu starten. Heutzutage übernimmt das BIOS die Rolle des Bootloaders.

Andererseits erledigt das BIOS auch die Konfiguration von Treibern, sodass das Betriebssystem nicht mehr extra für den PC zugeschnitten werden muss.

Im Wesentlichen führt das BIOS, bevor das Betriebssystem gestartet wird, die folgenden Funktionen aus:


BIOS-Hersteller


BIOS in der Benutzeransicht


ROM

Der ROM (read-only memory) ist ein Speicher von dem im normalen Betrieb nur gelesen werden kann.
Das Einschreiben von Daten in ein ROM wird als Programmierung des Bausteins bezeichnet und ist nicht mit den Schreibzugriffen eines Schreib-Lese-Speicher (Random Access Memory) vergleichbar.
Das wahlfreie lesen der Daten ist allerdings genauso wie beim RAM möglich.
Der ROM ist uns allen eher durch die CD-ROM bekannt, die man auch nur einmal beschreiben kann (nicht mit CD-RW verwechseln!), als im PC selbst.

Es gibt verschiedene Arten eines ROMs:


Eingebauter ROM


Fragen

  1. Welches Problem wird durch das BIOS gelöst?
  2. Welche zwei Funktionen führt das BIOS im wesentlichen beim Start aus?
  3. Was ist der Unterschied zwischen RAM und ROM?

Quellen: Wikipedia


Prezi