Unter der Virtualisierung versteht man die Bereitstellung von:

Software
Betriebssystemen
Hardware

in einer Fremdumgebung.

Softwarevirtualisierung (Emulierung)

Beispiele:

Taschenrechner am PC. Dazu ist eine Emulationssoftware notwendig, die der Taschenrechnersoftware die entsprechende Umgebung vortäuscht. Bei vielen modernen Taschenrechnern ist eine CD dabei, zur Installation der TR-Software unter Windows, Mac, etc.

Betriebssystemvirtualisierung

Ein PC soll nicht nur mit seinem Stammbetriebssystem (z.B. Windows 8.1), sondern auch z.B. mit Linux, Mac, etc. betrieben werden können. Dazu ist eine Virtualisierungssoftware nötig (siehe unten).
Virtualisierung bezeichnet Methoden, die es erlauben, Ressourcen eines Computers zusammenzufassen oder aufzuteilen, um mehrere Betriebssysteme auf einem Rechner laufen zu lassen. Die Virtualisierung ermöglicht einem Betriebsystem mehrere andere Systeme (Windows, Linux, Mac OS ) parallel auf einem PC laufen zu lassen. Virtualisierung macht dann Sinn, wenn ein Hardware-System nicht ausgelastet ist und die Ressourcen parallel für andere Systeme genutzt werden.

Vorteile

Erhöhung der Ausfallsicherheit
Zeitersparnis - Schnellerer Wechsel zwischen verschiedenen Betriebssystemen
bessere Auslastung bzw. niedrigere Kosten der IT-Systeme durch Konsolidierung (Vereinheitlichung) der Hardware
geringerer Stromverbrauch
große Sprachauswahl

Stabilität

Virtualisierung steht für mehr Sicherheit, da sich ein Anwendungsfehler oder Systemabsturz in einer virtuellen Maschine nicht auf andere virtuelle Maschinen auswirkt, die auf demselben System ausgeführt werden.

Anbieter für Virtualisierungssoftware

Software

Virtualbox

Linux

Gründer: Linus Torwalds
Quellcode ist öffentlich
Softwarepakete werden von unterschiedlichen Firmen verschieden programmiert (DISTRIBUTION)
keine Laufwerkbuchstaben, sondern „nur“ einen „Verzeichnisbaum“
„Administrator“ = root

Virtualisierung