Im All befinden sich winzig kleine Partikel zwischen den Sternen. Man nennt diese daher auch interstellare Materie, also „Zwischensternmaterie„. Zu Beginn des Universums stammte diese direkt vom Urknall ab und bestand somit praktisch nur aus Wasserstoff und Helium. Daher konnten sich auch keine festen und bewohnbaren Planeten bilden (F16). Ein Stern erzeugt aber während seines Lebens durch Kernfusion schwere Elemente, und wenn er stirbt, dann werden diese frei. Aus dieser neuen interstellaren Materie werden wieder neue Sterne (folgende Abb.). Das ist der Kreislauf des Universums! In unserem Sonnensystem befinden sich viele schwere Elemente. Deshalb nimmt man an, dass diese von mindestens einer, wahrscheinlich sogar zwei Sterngenerationen „erbrütet“ worden sind.
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