Filius ermöglicht die Simulation des E-Mail-Dienstes, welche auf dieser Seite näher erklärt wird.
Das Rechnernetz, das im Folgenden benutzt werden soll, hat folgenden Aufbau:
Verwende dafür diese E-Mail-Vorlage
Neben einem Rechner, auf dem ein DNS-Server installiert ist, gibt es zwei weitere Rechner, auf denen E-Mail-Server installiert werden: ein Rechner mit dem Domainnamen mail.web.de und der IP-Adresse 212.227.17.18 sowie ein Rechner mit dem Domainnamen mail.gmx.de und der IP-Adresse 212.227.15.15.
Auf dem DNS-Server werden zunächst die beiden Rechner mit ihren Domainnamen eingetragen.
Zusätzlich werden die Maildomains hier im Fenster Mailaustausch eingetragen.
Jetzt kann der DNS-Server gestartet werden.
Auf den Rechnern mail.gmx.de und mail.web.de wird jetzt die Mail-Server-Software installiert.
Auf beiden Mail-Servern lassen sich neue Benutzerkonten erstellen.
Wir richten hier auf dem Mail-Server mail.web.de ein Konto für Alice (Benutzername: alice; Passwort: Gu7+e) und auf dem Mail-Server mail.gmx.de ein Konto für Bob (Benutzername: bob; Passwort: Tb1-a) ein.
Anschließend werden die Mail-Server gestartet.
Auf den (Laptop-)Rechnern wird jetzt die E-Mail-Client-Software installiert.
Wenn man das E-Mail-Programm startet, dann sollte man zunächst ein E-Mail-Konto einrichten.
Entsprechend lässt sich ein Konto für Bob (z.B. mit dem E-Mail-Programm auf dem Rechner 192.168.0.10) einrichten.
Mit den getroffenen Vorbereitungen kann jetzt beispielsweise Bob eine E-Mail an Alice schreiben und versenden.
Alice kann jetzt ihre E-Mails vom E-Mail-Server abrufen.
Starte noch einmal die Simulation und reduziere evtl. die Geschwindigkeit, damit du den Datenfluss genauer beobachten kannst. Wir betrachten den gesamten Kommunikationsvorgang von „Bob schreibt eine E-Mail an Alice.“ bis zu „Alice liest die E-Mail von Bob.“
Beobachtet und notiert in Partnerarbeit: Wann leuchtet welche Verbindung aus welchem Grund auf?
Natürlich könnt ihr hier mehrere „aufgeleuchtete“ Verbindungen zusammenfassen. Aber Vorsicht! Bei dem gesamten Prozess handelt es sich um etliche Schritte.
Der Datenaustausch beim Senden und Abrufen von E-Mails wird durch Protokolle geregelt. Einen ersten Einblick in diese Protokolle erhält man, indem man sich den Datenaustausch anhand einer Beispielkommunikationssituation genauer anschaut.
Bob sendet eine E-Mail an Alice. Hier der Datenaustausch zu dieser Kommunikationssituation:
Alice holt ihre E-Mails vom E-Mail-Server ab. Hier der Datenaustausch zu dieser Kommunikationssituation:
Beantworte kurz die folgenden Fragen mit Blick auf die letzten beiden Screenshots: