JavaScript ist eine Skriptsprache, deren Befehle in die HTML-Codezeilen Ihrer Webseiten eingefügt werden. Mit JavaScript legen Sie Aktionen fest, die beispielsweise beim Anklicken eines Hyperlinks oder bei einem anderen Ereignis, wie etwa dem Laden der Seite, ausgeführt werden.
Die Interaktivität ist ein typisches Merkmal von Webseiten. Die Interaktivität moderner Webseiten geht dabei weit über die bloße Hyperlinkfunktionalität hinaus.
Da reines HTML ausschließlich statisch ist, arbeiten manche Autoren zu diesem Zweck mit serverseitigen Skripten, die zum Beispiel in den Programmiersprachen PHP oder Perl verfasst sind. Ein solches Skript wird nicht im Browser des Betrachters, sondern immer auf einem Webserver ausgewertet. So ist es beispielsweise möglich, dem Betrachter aufgrund seiner vorherigen Besuche individualisierte Seiten zu präsentieren.
JavaScript hingegen wird stets komplett lokal im Browser des Benutzers ausgewertet. So können Sie direkt im Browser auf die Aktivitäten des Nutzers reagieren. Es sind beispielsweise die folgenden Zusatzfunktionen für Webseiten möglich, die sich mit reinem HTML nicht realisieren lassen:
Aber auch deutlich komplexere Webanwendungen – Spiele, Textverarbeitungsprogramme, Datenbankanwendungen und vieles mehr – lassen sich mit HTML5 und JavaScript entwickeln.
Um JavaScript zu programmieren, brauchen Sie nur einen Texteditor und einen Browser mit aktiviertem JavaScript. Es ist also keine zusätzliche Software und auch kein Webserver notwendig, auf dem das Programm gestartet wird, sondern Sie können alle Arbeiten sofort auf Ihrem Computer ausführen.
JavaScript hat jedoch auch verschiedene Nachteile, derer Sie sich bewusst sein sollten.