Variablen sind Behälter um Daten (=Werte) zu speichern.

Anders als in anderen Programmiersprachen, muss man in Python keinen Datentyp angeben.

Eine Variable wird erstellt, so bald man einen Wert mit einem = zuweist.

In der Programmierung sind Datentypen ein wichtiges Konzept. Variablen werden in verschiedenen Datentypen gespeichert, da verschieden Datentypen verschiedene Möglichkeiten bieten. Obwohl man in Python den Datentyp nicht explizit mit angibt, so existieren sehr wohl einige Datentypen.

Für den Anfang reichen uns folgende Datentypen:

• str ……….. Zeichenkette
• int ……….. ganzzahlige Zahl
• float …….. Fließkommazahl
• list ……….. Liste
• bool ……… Boolean (wahr/falsch)

Möchte man den Datentyp einer Variable explizit bestimmen, so kann das mittels Casting gemacht werden. Dazu gibt es in Python folgende 3 Casting-Funktionen:

• int() ……. Erzeugt eine ganzzahlige Zahl anstelle eines floats (rundet ab) oder strings (darf jedoch nur die Zahl enthalten)
• float() ….Erzeugt eine Fließkommazahl anstelle eines integers oder strings (darf jedoch nur die Zahl enthalten)
• str() …….Erzeugt eine Zeichenkette anstelle eines integers, floats,….

• 'int' – Ganze Zahlen

    x = 10
 

• 'float' – Gleitkommazahlen

    pi = 3.14
 

• Zeichenfolgen in einfachen oder doppelten Anführungszeichen

    name = "Alice"
 

• Wahrheitswerte: 'True' oder 'False'

    aktiv = True
 

• Geordnete, veränderbare Sammlung

    zahlen = [1, 2, 3, 4]
 

• Geordnete, 'nicht' veränderbare Sammlung

    koordinaten = (10, 20)
 

• Ungeordnete Sammlung 'einzigartiger' Werte

    farben = {"rot", "grün", "blau"}
 

• Sammlung von Schlüssel-Wert-Paaren

    person = {"name": "Anna", "alter": 25}
 

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https://www.w3schools.com/python/python_datatypes.asp