Beim Beamen wird der Menschen zuerst exakt gescannt und dann aufgelöst (dematerialisiert). Diese Informationen werden mit einem Transporterstrahl zum Zielort geschickt (engl. „beam“ bedeutet Strahl), wo der Mensch wieder zusammengesetzt wird (rematerialisiert). Da die Abtastung völlig exakt sein muss, kommt man in die extrem kleinen Dimensionen der Quantenwelt. Und genau das schafft ein Problem (F22). Darauf machte der Physiker Stephen Hawking die Produzenten nach einem Gastauftritt in einer Star-Trek-Folge aufmerksam: Das quantengenaue Abtasten wird durch die Heisenberg'sche Unschärferelation verhindert.
| Beim Beamen gibt es ein Abtastproblem, das durch die Gesetze der Quantenmechanik verursacht wird. |
Also „erfand“ man den „Heisenberg-Kompensator“, der diese Messprobleme ausgleicht. Auf die Frage, wie denn dieser funktioniere, antwortete der Star-Trek-Erfinder Gene Roddenberry trocken: „Danke, gut!“ (Anm.: Natürlich ist der „Heisenberg-Kompensator“ eine reine Fiktion. Solltest du ihn eines Tages erfinden, ist dir der Nobelpreis sicher!)