DQL - ÜBUNGEN

Gegeben sind folgende Relationen:

• Schueler (schuelerid, name, klassenid)
• Klassen (klassenid, klassenraum, kvid)
• Klassenvorstaende (kvid, name, fach1, fach2)
• Buecher (buchid, titel, genre)
• Ausleihen (ausleihid, buchid, schuelerid, datum)

Abfragen:

1. Gib die Namen aller Schüler aus, die in der Klasse „8ai“ sind.
2. Gib die Namen aller Klassenvorstände aus, die Mathematik als Fach haben.
3. Gesucht sind die Namen aller Schüler, deren Klassenvorstände Informatik unterrichtet.
4. Gesucht sind die Namen aller Schüler, die ein Buch vom Genre „Sachbuch“ ausgeliehen haben.
5. Gesucht sind die Titel der Bücher, die von Schülern der Klasse „8ai“ ausgeliehen wurden.

Gegeben sind folgende Relationen:

Welches Ergebnis liefern die folgenden SQL-Abfragen? Überprüfen Sie ihre DQL-Statements anhand der in 2.7.1 erstellten Datenbank namens „Rechnerverwaltung“ (Sind Fehler enthalten, so sind diese zu markieren)

a)

SELECT I.RNr
FROM Installationen I, Programm P
WHERE I.RNr=P.RNr AND Bereich='Grafik';

b)

SELECT StudAss, SUM(Gehalt) AS Ges
FROM Assistent
GROUP BY StudAss;

c)

SELECT StudAss, SUM(Gehalt)
FROM Assistent
GROUP BY StudAss
HAVING SUM(Gehalt)>4;

d)

SELECT SUM(Speicher)
FROM Rechner
WHERE Leist=3;

In einem Weinkeller werden viele Weinflaschen (WEIN) gelagert. Jede Weinflasche wurde von einem Winzer (WINZER) befüllt und kann anhand der Datenbank leicht in den Regalreihen (KELLER) des Kellers gefunden werden. Es kann dabei angenommen werden, dass immer ausreichend Platz in den Regalen des Kellers vorhanden ist. Wird eine Flasche aus dem Keller entfernt, wird ein entsprechender Eintrag (PROTOKOLL) vermerkt. Wenn der Eigentümer des Kellers eine Flasche selbst trinkt, wird im Protokoll als Verwendung ’Eigenbedarf’ eingetragen.

Folgende SQL-Abfragen sind gesucht! Überprüfen Sie ihre DQL-Statements anhand der in 2.7.1 erstellten Datenbank namens „Winzerverwaltung“

a) Geben Sie für die Sorte ’Riesling’ die Namen aller Winzer sowie die Flaschenanzahl aus. Sortieren Sie dabei nach der Flaschenanzahl absteigend.

b) Ermitteln Sie für jeden Winzer den durchschnittlichen Flaschenpreis und die Gesamtanzahl der Flaschen im Keller. Berücksichtigen Sie dabei nur Winzer, von denen bekannt ist, aus welchem Ort sie kommen. Sortieren Sie die Liste nach dem Preis absteigend.

c) Geben Sie eine Liste aller Weinbezeichnungen sowie den Namen des erzeugenden Winzers aus, von denen im Jahr 2003 keine Flasche getrunken worden ist (Verwendung in Tabelle Protokoll =’Eigenbedarf’). Sie brauchen dabei nur Winzer berücksichtigen, von denen mindestens eine Flasche im Keller vorhanden ist.

d) Suchen Sie die Winzer, von denen der Kellereigentümer die meisten Flaschen getrunken (Verwendung in Tabelle Protokoll = ’Eigenbedarf’) hat. Geben Sie jeweils den Namen des Winzers sowie die Gesamtkosten des von diesem Winzer konsumierten Weines aus.

e) Geben Sie fur jeden Winzer aus,

• wie viele gunstige (Preis ≤ 10 Euro, Preisklasse niedrig),
• wie viele im Mittelfeld (10 Euro bis 20 Euro, Preisklasse mittel) und
• wie viele teure (Preis > 20 Euro, Preisklasse gehoben) Weinflaschen im Keller liegen.

f) Erstellen Sie eine Liste, die angibt, wie viele Flaschen jedes in der Datenbank gespeicherten Winzers sich im Keller befinden. Sortieren Sie dabei nach der Flaschenanzahl absteigend.