| Kapitelübersicht | Fragen | Theorie | Anwendungen,Querverbindungen | individueller Pfad |
Nimm eine harte und eine weiche Feder, ein Stativ und einige Massenstücke und überprüfe dann Folgendes:
|
|
1) Wie hängen Schwingungsdauer und Masse zusammen? Zähl dazu jeweils 10 volle Schwingungen. Wie muss die Masse verändert werden, damit sich die Schwingungsdauer verdoppelt?
2) Welche Feder schwingt schneller: Die harte oder die weiche? Gib vorher einen Tipp ab! Welche von diesen Federn hat die größere Federkonstante?
3) Überprüfe, ob die Schwingungsdauer wie beim Fadenpendel von der Auslenkung abhängt.
Die Astronautin sitzt dazu in einem Sessel, der sich zwischen zwei Schraubenfedern befindet.
|
|
Weil in diesem Fall 2 Schraubenfedern beteiligt sind, muss auch `k` mit dem Faktor 2 multipliziert werden, und die Gleichung lautet daher
`T = 2 \pi \sqrt{{m_{Astron.}+m_{Sessel}}/{2k}}`
Wenn man nach `m_{Astronautin}` auflöst, bekommt man
`m_{Astron.}={2kT^2}/{4\pi}-m_{Sessel}`
Beispiel: Die Federkonstanten sind jeweils 300 N/m und die Masse des leeren Sessels 12 kg. Wenn die Astronautin am Sessel eine Schwingungsdauer von 2 Sekunden hat, beträgt ihre Masse knapp 49 kg (rechne nach).
|
|
Was hat das aber mit dem Treibhauseffekt zu tun (F8)? Das sichtbare Licht der Sonne kann die Atmosphäre ungehindert durchdringen (folgende Abb. a). Es regt also deren Atome nicht zum Schwingen an. Wenn es auf die Erde trifft, entsteht teilweise Infrarotstrahlung (b). Diese Strahlung wird vom `CO_2` in der Atmosphäre absorbiert (c), also geschluckt. Dabei werden die Moleküle wie in obiger Abb. rechts zu Schwingungen angeregt. Das schwingende Molekül sendet die Infrarotstrahlung nun aber in alle Richtungen aus, auch zurück zur Erde, und das führt zur Erwärmung.