Windows 10 enthält viele verschiedene Backup-Werkzeuge. Es bringt den von Windows 8 gewohnten Dateiversionsverlauf mit. Außerdem enthält es wieder das Backup-Werkzeug “Sichern und Wiederherstellen„, das viele Nutzer von Windows 7 unter Windows 8 vermisst hatten. Außerdem kann man mit Windows 10 Image-Dateien der eigenen Installation erzeugen und Dateien auch in der Cloud speichern.
Mit Windows 8 hat Microsoft den Dateiversionsverlauf eingeführt. Er sichert bestimmte Daten automatisch und regelmäßig im Hintergrund. Microsoft hat die Funktion sowohl in die Einstellungen-App als auch in die Systemsteuerung integriert.
Der Dateiversionsverlauf bringt lediglich solche Dateien in Sicherheit, die im eigenen Benutzerkonto in den Bibliotheken gespeichert sind. Im Windows-Explorer kann man in der linken Seitenleiste mittels „Rechtsklick - Bibliotheken anzeigen“ überprüfen, welche Dateien automatisch gesichert werden.
In der Systemsteuerung können verschiedene Einstellungen zum Dateiversionsverlauf getätigt werden:
Standardmäßig werden Ordner, die sich außerhalb des Benutzerprofils befinden, nicht gesichert. Mittels Rechtsklick auf einen Ordner - „In Bibliothek aufnehmen“ wird dieser zum Teil einer der vorhandenen oder einer neuen Bibliothek. Und weil Bibliotheken vom Dateiversionsverlauf erfasst werden, sichert Windows dann auch diesen Ordner.
Als Sicherungslaufwerk eignen sich eine zweite Festplatte oder ein Netzwerkspeicher (NAS, etc.)