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Farbmischung

Additiver Farbraum

Der RGB-Farbraum. Man kann fast beliebige Farben durch das Mischen von drei Primärfarben Rot, Grün und Blau erhalten, Im Farbraum wird jeder Farbe ein Code zugeordnet,

Monitor

Die additiver Farbmischung nutzt man unter anderem bei Fernseher und PC-Monitor aus. Deren Schirme bestehen aus hunderttausenden roten, grünen und blauen Leuchtpunkten. Die Punkte sind so winzig, dass du sie auch aus der Nähe kaum einzeln wahrnehmen kannst. Weil sich hier Lichtwellen überlagern, also quasi addieren, spricht man von additiver Farbmischung. Man kann diese Punkte aber nicht nur ein- oder ausschalten, sondern auch deren Intensität variieren. Auf diese Weise lassen sich auf jedem normalen PC mindestens 16,7 Millionen Farbschattierungen erzeugen!


Additive Farbmischung bei Fernseher und Monitor. Es sind nur Mischungen dargestellt, bei denen die Punkte gleiche Intensität haben. Die Quadrate sind starke Vergrößerungen eines Fernsehschirms, der diese Farben darstellt. Weiß erhält man, wenn alle drei Punktarten leuchten.

Vierfarbendruck

Die additiver Farbmischung nutzt man beim Druck. Der Vierfarbendruck (CMYK) verwendet Gelb (Yellow Y), Cyan (C), Magenta (M) und Schwarz. Vom Originalbild werden zunächst Farbauszüge erstellt. Schwarz wird als Key-Farbe (K) bezeichnet und für den Kontrast benutzt.

Farbkonstanz

Der Mensch ist an normale Tageslichtschwankungen gewöhnt. Die damit verbundenen Farbänderungen (hier der Erdbeeren) werden uns nicht bewusst. Diese sogenannte „Farbkonstanz„ hilft dem Menschen, sich in der Welt zurechtzufinden.