4.3.5.3) Netzwerkkarte (NIC - Network Interface Card)

Eine Netzwerkkarte ermöglicht es, auf ein Netzwerk zuzugreifen und arbeitet auf der Bitübertragungsschicht (Schicht 1) des OSI-Schichtenmodells. Jede Netzwerkkarte hat eine Hardware-Adresse (Format: XX-XX-XX-XX-XX-XX), die es auf der Welt nur einmal gibt. Anhand dieser Adresse lässt sich eine Station auf der Bitübertragungsschicht adressieren.

An einer Netzwerkkarte ist nicht nur die RJ45-Buchse herausgeführt, sondern meist auch zwei LEDs, die den Status der Verbindung anzeigen. Üblich sind RJ45-Buchsen, die zwei integrierte Status-LEDs in den Farben Grün und Orange haben.
Die grüne LED zeigt an, dass eine hardwareseitige Verbindung besteht. Dazu muss der Computer nicht eingeschaltet sein (bei Formfaktor ATX).
Die orangene LED zeigt den Status der Übertragung an. Wenn diese LED blinkt oder flackert, dann werden gerade Daten übertragen.
Bei manchen Netzwerkkarten sind diese Funktionen etwas anders. Wenn die grüne LED flackert, dann werden gerade Daten übertragen. Ansonsten ist sie ständig grün, wenn eine Verbindung besteht. Leuchtet die orangene LED (manchmal ist sie auch gelb), dann besteht eine 100-MBit-Verbindung.