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Im Rahmen der Quantenmechanik kann man sehr gut verstehen, warum hohe Spannungen und somit härteres Aufprallen der Elektronen die Frequenz der Strahlung erhöhen. Die Energie des Röntgenphotons kann maximal so groß sein wie die Bewegungsenergie des Elektrons: $E = h\cdot f \leq e\cdot U$. Das bedeutet $f_{max} = \frac{e\cdot U}{h}$ und $\lambda_{min} = \frac{c}{f_{max}}$
30 kV („weich“): $f_{max} = 7,3\cdot 10^{18}$ Hz, $\lambda_{min} = 41\cdot 10^{-12}$ m
250 kV („hart“): $f_{max} = 6,0\cdot 10^{19}$ Hz, $\lambda_{min} = 5,0\cdot 10^{-12}$ m
Selbst bei „weicher“ Röntgenstrahlung ist $A$ in nur halb so groß wie die kleinsten Atome ($\approx 80\cdot 10^{-12}$ m) und die Photonenenergie rund 1000-mal so groß wie bei sichtbarem Licht! Klar, dass man den Rest des Körpers bei Aufnahmen mit einem Bleischurz schützt!